STILLE
In allen Kulturen gibt es die Methode des „Sitzens in Stille“. Stille ist notwendig, damit die Selbstheilungskräfte optimal wirken können. Still zu werden ist einfach zu erlernen:
Sitze aufrecht, aber bequem, ohne Schuhe, die Hände ruhen auf den Oberschenkeln mit nach oben geöffneten Handflächen. Schau in eine brennende Kerze und schließe zwischendurch immer wieder die Augen.
Nun lenke Deine Aufmerksamkeit zum Herz. Denke an Gott, als einen liebevollen und fürsorglichen Vater. Erzähle Ihm aus der Sicht eines Kindes, vertrauensvoll, was Dir am Herzen liegt.
Werde still, öffne Dein Herz und lass den göttlichen Heilstrom Einströmen.
Sag in Dir, still einmal: „ Vater, bitte zeig mir wer ich wirklich bin“ und bitte um „die Wahrheit im Geist“.
Gott hilft spätestens rechtzeitig!
DAS EINSTELLEN
Die richtige Körper- und Geisteshaltung zur Aufnahme des göttlichen Heilstromes
Als Heilstrom bezeichnete Bruno Gröning die geistige Kraft, die die Heilung bewirkt. Synonym gebrauchte er auch die Begriffe Heilwelle und göttliche Kraft. Wie aber kann der Mensch den Heilstrom in sich aufnehmen, wie sich der göttlichen Kraft öffnen? Bruno Gröning empfahl den Hilfesuchenden folgende Sitzhaltung: Arme und Beine nicht überkreuzen und die Handflächen nach oben geöffnet auf die Oberschenkel legen. Neben dieser Äußerlichkeit ist es wichtig, alle störenden Gedanken abzuschalten und sich ganz darauf zu konzentrieren, was im Körper geschieht. Eine offene, gläubige Geisteshaltung ist Grundvoraussetzung. Auf diese Weise kann sich der Mensch dem Einströmen der Heilkraft öffnen. Bruno Gröning sagte: „Gott gibt uns alles Gute, nur müssen wir all das Seine, das Er uns sendet, in uns aufnehmen. Also – tun Sie es!“
Warum die Körperhaltung so wichtig ist, erklärte er wie folgt: „Die noch einen frei beweglichen Körper haben, die verkrampfen ihn so oft so gerne, das ist auch die Macht, die Macht der Gewohnheit. Bein übers Kreuz, übereinandergeschlagen; sicher kann er sich mal lümmeln, d. h. seinen Körper mal ausaalen, aber nicht da dann, wenn er das Gute, das Göttliche empfangen will. Da muss er frei sein, mit offenen Händen, mit leeren Händen muss er dasitzen oder -stehen!“
Kurt Trampler (Geheilter, zeitweiliger Mitarbeiter Bruno Grönings, Journalist und Buchautor) schrieb in seinem Buch Die große Umkehr: „Wichtig [...] ist neben der inneren Vorbereitung auch eine scheinbar kleine, aber doch sehr wesentliche Äußerlichkeit. Man soll mit freiem Rücken sitzen und weder beide Beine noch beide Hände aneinanderlegen. Gegenseitige Berührung der Hände bewirkt nach Grönings Auffassung einen Kurzschluss des Lebensstromes im Oberkörper, Aneinanderlegen oder gar Überschlagen der Beine führt zu dem gleichen Schaden im Unterkörper. Wer solche Fehler gewohnheitsmäßig mache, könne sich sogar, auf längere Frist gesehen, recht unangenehme Krankheiten zuziehen.“
Achtgeben, was man im eigenen Körper verspürt
Die bewusste Kraftaufnahme nannte Bruno Gröning „Einstellen“. Der Mensch „stellt“ sich auf den Empfang des Heilstroms „ein“. Wo und wann das geschieht, ist nicht ausschlaggebend. Wichtig ist nur, dass er Ruhe hat, alle störenden Gedanken abschaltet und genau beobachtet, was in seinem Körper vor sich geht. Bruno Gröning fragte seine Zuhörer immer wieder, was sie spüren.
„Sie haben sich nur darauf einzustellen, um hier die wahre, göttliche Sendung zu empfangen, besser gesagt: zu erlangen. Wie Sie diese Sendung erlangen, das stellen Sie fest. Aber immer wieder muss ich sagen, erst da dann, so Sie Ihrem Körper wirkliche Beachtung schenken, so Sie Acht geben, was in ihm geschieht, noch viel weniger um ihn, sondern nur in ihm, in Ihrem eigenen Körper.“
Jeder Mensch kann den Heilstrom am eigenen Leib spüren. Der eine nimmt ein Kribbeln wahr, der andere Kälte- oder Hitzeschauer. Ein Dritter muss Arme oder Beine bewegen, ein Vierter sich schütteln. So ruft der Heilstrom bei den einzelnen Menschen die unterschiedlichsten Reaktionen hervor.
Tipp: Schaue nach der Übung in einen Spiegel und betrachte Dich wohlwollend - schenke Dir selbst ein Lächeln!
Körperliche und geistige Geschenke der Stille:
• Synchronisation der rechten und der linken Gehirnhälfte (fördert Kreativität)
● Tieferes und langsameres Atmen
● Geistige Kreativität und Selbstverwirklichung
● Selbsterkenntnis und größere Selbstakzeptanz
● Gotterkenntnis und Gottverbundenheit
WAS IST AGNIHOTRA?
Agnihotra ist die grundlegende Homa-Feuertechnik, die auf dem Biorhythmus von Sonnenauf- und Sonnenuntergang beruht und bereits in den alten vedischen Wissenschaften zu finden ist. In den Veden wird der für die Reinigung der Atmosphäre zentrale Gedanke beschrieben:
„Heile die Atmosphäre und die Atmosphäre heilt dich.“
Mit Atmosphäre ist nicht nur die Lufthülle um den Planeten gemeint, sondern auch die feinstoffliche Atmosphäre, welche im besonderen Maße unsere Stimmung und unser Handeln beeinflusst.
Ein positives Denken und Handeln wird damit sehr erleichtert. Durch Agnihotra geschieht eine sehr starke Reinigung sowohl auf der feinstofflichen Ebene wie auch im physikalisch messbaren Bereich.
Wissenschaftliche Studien ergaben, dass in der un-mittelbaren Umgebung von Agnihotra pathogene Keime bis zu über 90% reduziert werden.
Agnihotra wurde von Shree Gajanan Maharaj wiederbelebt und für die heutige Zeit vereinfacht und angepasst, sodass es für jeden leicht durchführbar ist. Beim Agnihotra werden zu Sonnenauf- und Sonnenuntergang spezielle vorgegebene Zutaten in einem pyramidenförmigen Gefäß verbrannt. Dabei werden einige Laute (Mantras) gesungen, welche exakt auf die Schwingungsverhältnisse von Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang abgestimmt sind.
Die beim Agnihotra entstehenden heilsamen Energien werden in die Atmosphäre geleitet und sind ebenfalls in der verbleibenden Asche enthalten. Die hoch energetische Asche wird äußerst erfolgreich als biologischer Dünger in der Landwirtschaft eingesetzt.
Homa Hof Heiligenberg - Heilung der Atmosphäre durch Agnihotra >>>